Schnitt bei frühblühenden Clematis
Die bereits im Mai blühenden Clematis, haben bereits im Frühjahr Blütenknospen. Sollte ein Schnitt aus Platzgründen notwendig sein, darf dieser erst nach der Blüte, Ende Juni, erfolgen. Bei Bedarf kann ein Verjüngungsschnitt im November erfolgen, alle Triebe werden 10 cm oberhalb des Bodens gekappt. Die Pflanze treibt im folgenden Jahr wie neu gepflanzt aus.
Erdbeerschutz
Erdbeeren werden gern von Vögeln, Käfern, Schnecken und Ameisen gefressen. Als Schutz gegen die Vögel (meist Amseln) helfen Netze und Gitter.
Angefressene Erdbeeren
Männertreu
Männertreu blüht von Juni bis September unentwegt. Die einjährige Zierpflanze gibt es in buschiger bis hin zur hängenden Form für Blumenampeln. Bei eigener im März, ist es wichtig, die Samen nicht zu bedecken.
Tomatenpflanzenbewässerung
Tomaten müssen nicht viel, aber regelmäßig gegossen werden, sie brauchen viel Kalium dazu gibt man etwas Brennnesseljauche ins Gießwasser. Das Wasser soll temperiert sein und das Laub nicht benetzt werden. Sind die Pflanzen kräftig genug kann man es im unteren Bereich entfernen.
Türkischer Mohn
Die Blüten des türkischen Mohns sind von 10-15cm viel größer als der bei uns beheimatete Klatschmohn. Die von weiß über lila bis rot blühenden Pflanzen können eine Höhe von 1m erreichen. Staunässe verträgt er nicht, er ist aber winterhart und pflegeleicht.
Weinblüte geschlossen
Produzieren die Reben lange Triebe geht dies auf Kosten der Früchte. Das Entspitzen solcher Triebe vor der Blüte führt zu einer Saftstauung, wodurch sich die Früchte besser entwickeln.
gefüllter Phlox
Phlox ist relativ robust und wirkt am besten, wenn die Pflanzen in verschiedenen Farben dicht beieinander stehen. Besonders gut gedeiht er im Halbschatten. Schneidet man die Blüten ab, wachsen bald neue nach.
Baumflieder
Der Baumflieder hat cremeweiße Rispen, welche einen sehr starken Duft verströmen. Es ist ein sehr spätblühender Flieder, erst im Juni erscheinen seine Blüten.
Ziertabak
Ziertabak verströmt abends einen süßen Duft um Nachtfalter anzulocken.
Allium
Selbst wenn ihre Blütenstände vertrocknet sind, setzt die Allium noch gestalteriche Akzente im Garten. Bei Erscheinen der Blüte ziehen viele Sorten Ihr Blattwerk ein und geben Platz für kleinere Blühpflanzen.
Clematis
Die Clematis (Italienische oder Großblumige Waldreben) brauchen einen geschützten Standort in Sonne bis Schatten. Am besten mit einem feucht-kühlen, beschatteten Stammfuß.
Bartnelken
Bartnelken brauchen einen sonnigen Standort, sie lassen sich leicht durch Samen vermehren. Möchte man sie hauptsächlich als Schnittblumen verwenden, erfolgt die Pflanzung in Reihen mit 20 cm Abstand.
Herbst-Anemone
Die Herbst-Anemone gedeiht sogar im Schatten sehr gut. Durch Ausläufer aber auch durch Samen (Kaltkeimer) verbreitet sie sich im Garten sehr stark.
Pflege der Himbeerpflanzen
Da Himbeeren flach wurzelnde Pflanzen sind, sollte nicht gehackt werden, sondern gegelmäßig gemulcht werden.
Möhrenernte
Man erkennt eine reife Möhre daran, dass der obere Teil der Möhre ein Stück aus dem Boden schaut. Aber auch kleinere zu dicht stehende Möhren können verwendet werden.
Pflücksalat
Lässt man bei der Ernte die Herzblätter bestehen, so können neue Blätter nachwachsen. So ist eine mehrfache Ernte möglich. Nachsaaten im Abstand von drei bis vier Wochen stellen die dauerhafte Versorgung sicher. Pflücksalat ist robuster gegenüber Schädlingen und Krankenheiten als Kopfsalat.
Zwiebelblühte
Beginnen viele Zwiebeln zu blühen, dann kann die Ernte mit noch längerer Trocknung erfolgen. Zur Samengewinnung lässt man sie voll ausblühen, die Zwiebel ist dann jedoch kaum mehr genießbar.
Im Unterschied zum Kopfsalat kann man beim Pflücksalat die Herzblätter stehen lassen und er wächst erneut wieder nach. Um eine regelmäßige Ernte zu gewährleisten, kann im vier Wochen-Rhythmus weiter nachgesät werden.
Erdbeerernte
Um eine gute Erdbeerernte zu erhalten, sollte die Kulturdauer nur zwei Jahre betragen. Ein Standortwechsel und das Entfernen des alten Laubes sind sehr wichtig. Bei einer Neupflanzung wird viel Wasser benötigt.
Schnittlauch
Schnittlauch ist sehr gesund und schmeckt besonders gut im Kräuterquark. Auch die Blüten kann man essen, z.B. im Salat. Nach seiner Blütezeit wachsen wieder normale Stengel, bis sich der Schnittlauch im Winter in die Erde zurückzieht.
Melisse
Die Melisse riecht beim Zerreiben leicht zitronenartig, daher wird sie auch oft Zitronenmelisse genannt. Als Tee entfaltet Sie eine beruhigende Wirkung und in der Küche kann sie gut als Zitronengrasersatz verwendet werden.
Twotimer® Gelbe Sugana®
Zweimal tragende Himbeeren sind ideal für kleinere Gärten, auch Balkone und Terrassen. Im Juni tragen sie an den 2 jährigen Ruten, im September an den 1 jährigen.
Stachelbeere
Stachelbeere wachsen zwar sehr langsam, bringen jedoch gute Erträge. Die Früchte sind erst sehr sauer, reif sind sie schon fast ein wenig zu süß. Daher werden Sie oft weiterverarbeitet. Kultiviert man die Sträucher selbst, bietet sich ein Spalier an. Mulchen schützt vor Unkräutern, welche man sonst nur schwer aus den stachligen Sträuchern herausbekommt.
Zucchini
Zucchinis bringen oft eine große Ernte, bei nasser Witterung fällt diese jedoch oft geringer aus. Ursache ist meist eine unzureichende Befruchtung der weiblichen Blüte. Hier kann man durch Abpflücken einer männlichen Blüte und Bestreichen der Blütennarben wieder etwas nachhelfen.
Allgemeine Arbeiten
– düngen und ausgeizen der Tomatenpflanzen
– Schnitt der Laubhecken ab 24. Juni (Johannistag)
– nach Regenfällen die Erde mit der Hacke wieder auflockern
– Fortsetzung der Rasensaat
– Gurken regelmäßig gießen
Säen und pflanzen
– Nachssat von Radieschen, Salat und Möhren
– Wintersaat von Weißkohl, Blumenkohl und Chinakohl
Erntekalender im Juni
– Salat
– Blumenkohl, Brokoli
– Erdbeeren
– Rettich und Radies
– Stachelbeeren
– ab 24. Juni (Johannistag) werden Rhabarber und Spargel nicht mehr geernet